WAS LOGOS SO ALLES MITMACHEN MÜSSEN
Die Anbringung von mehr oder minder prominenten Logos durch die Radhosenhersteller ist durchaus nachvollziehbar. Schließlich sind aus unserer Erfahrung 80% aller Radhosen schwarz und die Form in angezogenem Zustand wird durch den Nutzer bestimmt. Das erlaubt nur minimalste Differenzierung für eine Marke.
Die Herstellung der Markensichtbarkeit lösen die Hersteller auf unterschiedlichsten Wegen, z.B. über:
- Folientransfers
- Stick
- „Mechanische“ Verbindungen
- Sublimationsdruck
- oder Prägungen
Den Spagat, den jedes Verfahren zu bewältigen hat, ist zum einen prägnant genug zu sein und dabei gleichzeitig eine gute Haltbarkeit zu haben. Das ist gar nicht so einfach, da die Einflüsse während der Nutzung ziemlich herausfordernd sind.
Als wesentliche Einflüsse bei der Nutzung sehen wir das Waschen, die Dehnung beim Tragen und UV-Licht. Da Radhosen nach jeder Benutzung in die Waschmaschine sollten, kommen schon nach kurzer Benutzungszeit eine Menge Waschzyklen zusammen, die in Ihrer Häufung zu einer Schwächung aller Komponenten einer Radhose beitragen, dazu gehören auch Markenlogos.
Sehr ähnlich verhält es sich mit der Dehnung, diese kann in gewissen Zonen bis zu 100% vom Ausgangsmaß betragen und tritt ebenso mit hoher Zyklenzahl auf. Wird das ganze System nun noch UV-Strahlung ausgesetzt müssen die in einer Hose verbauten Komponenten schon sehr robust sein um über viele Kilometer zu funktionieren und gut auszusehen.
Wie die unterschiedlichen Verfahren zur Auf-/ Anbringung von Markenlogos den Anfangs genannten Spagat meistern zeigen wir Dir in den folgenden Abschnitten.